System
Die Trockenprüfung von Sprühflutanlagen ist ein platzsparendes Verfahren. Die gesamte Prüfung nimmt normalerweise nur zwei Techniker und einen vollen Tag in Anspruch. Die exakte Dauer des Prüfzeitraums ist von der Größe der Sprühflutanlage abhängig. Zum Transport der Prüfgeräte reicht eine einzige Palette, der Platzbedarf auf der Plattform oder im Werk ist damit äußerst gering.
Geht die Prüfung mit der Wartung, der Entkalkung oder dem Ausbau der bestehenden Anlage Hand in Hand, erfolgt die Bereitstellung eines 10-Fuß-Containes, in dem eine Basiswerkstatt einschließlich der gängigsten Ersatzteile und Werkzeuge untergebracht ist. Unsere speziell ausgebildeten Teams können ihre Arbeit daher auf unabhängige Weise und mit den geringstmöglichen Auswirkungen auf die Betriebsvorgänge durchführen.
SIRON Service-Container
Der SIRON Service-Container umfasst eine mobile Werkstatt, Gerätschaften und die gängigsten Ersatzteile. Vor Ort sind Anschlüsse zu 110 V-,
240 V- oder 380 V mit einer Leistung von
mindestens 5 kW erforderlich.


Trockenprüfgerät
Die Gerätschaft zur Durchführung der Trockenprüfung wiegt rund 70 kg, der Transport erfolgt in einem 70x50x40 cm Flightcase.
Flansche und Adapter
Die Zusatzausrüstung besteht aus einer Reihe von Schläuchen, Flanschen und Adaptern zum Anschluss des Dampfgenerators an die Sprühflutanlage, einem Vorrat an Flüssigrauch sowie unter Umständen einem Werkzeugkasten.


Aufgrund von Korrosion verstopftes C-Stahlrohr
Bei der Trockenprüfung bleibt der trockene Zustand sämtlicher C-Stahlrohre der Sprühflutanlage aufrechterhalten, ein wichtiger Beitrag zum Schutz vor Entstehung und Ausbreitung vor Korrosion.
Muschelwachstum im Inneren einer Sprühflutanlage
Trockenprüfungen verursachen keine Ablagerungen an den Düsen der Sprühflutanlage.


Mit kristallisiertem Salz verstopfte Düsen
Die Trockenprüfung von Sprühflutanlagen beugt durch den Verzicht von Seewasser der Kristallisierung vor.
Titanrohr einer Sprühflutanlage mit aufgrund von galvanischer Korrosion verstopften Messingdüsenue to galvanic corrosion
Da die Trockenprüfung von Sprühflutanlagen ohne Seewasser durchgeführt kann tritt bei diesem Verfahren keinerlei elektrolytische Korrosion auf.


Selbst flexible Sprühflutrohre und Titandüsen werden nach häufigem Testen mit Meerwasser durch Muscheln verstopft.
Meereswachstum wird durch Trockensintfluttests reduziert oder eliminiert.
Die Trockenprüfung schützt die Produktionsanlagen vor Korrosion
Der Verzicht auf Seewasser bei der Trockenprüfung von Sprühflutanlagen ist ein wertvoller Beitrag zum Aufrechterhaltung eines guten Zustands der Produktionseinheiten und Betriebsanlagen.


Minimierung von Nassprüfungen zur Vorbeugung gegen unerwartete Produktionsstopps aufgrund der Beeinträchtigung von elektrischen Anlagen durch Wasser
Platinen, Schaltschränke und andere elektrische Geräte bleiben bei der
Trockenprüfung von Sprühflutanlagen trocken. Die Gesamtdauer der Prüfung verringert sich, da keine Wasserschutzvorrichtungen installiert werden müssen, und das spart Kosten.